Von Armin Heinlein
Betrifft: „Versehentlich diffamiert“ in der FLZ vom 02.06.2025
Tatsächlich offensichtlich ist hier nur eines: Die FLZ versucht, eine persönliche Auseinandersetzung künstlich aufzubauschen, um vom eigentlichen politischen Diskurs abzulenken. Stattdessen sollte die öffentliche Debatte sich mit dem Eskalationskurs der Bundesregierung befassen, der auch von den Grünen mitgetragen wird – einer Partei, die einst für Frieden stand.
Wir als AfD stellen uns diesem Kurs entschieden entgegen. Unser Ziel ist es, den Krieg in der Ukraine entweder zu beenden oder wenigstens nicht weiter anzuheizen – um weiteres menschliches Leid auf beiden Seiten zu verhindern und die zunehmende Gefahr einer Eskalation zu stoppen. Es ist unverantwortlich, immer tödlichere Waffensysteme zu liefern und damit in Kauf zu nehmen, dass weiterhin Menschen in einem Krieg sterben, der militärisch nicht zu gewinnen ist.
Manche mögen meinen, dieses Thema beträfe nur die Bundespolitik und hätte auf kommunaler Ebene nichts verloren. Doch das Gegenteil ist der Fall. Wie etwa im Artikel der Nürnberger Nachrichten vom 27.5.2025 zur Bürgerversammlung in Zirndorf („Zwei Sparzwang-Gründe nerven die Zuhörer immer mehr“) deutlich wird, wird der Ukraine-Krieg von den Rathäusern als eine der Hauptursachen für die angespannte Haushaltslage genannt. In Zirndorf etwa steht trotz einer Neuverschuldung von 5,3 Millionen Euro zu befürchten, dass weder dringend benötigte Kitas noch der Neubau des Bauhofs realisiert werden können.
So zeigt sich: Der Kriegskurs von Union, SPD und Grünen hat direkte Auswirkungen auf unsere Städte und Gemeinden – und damit auf das Leben der Menschen vor Ort. Genau darüber sollte diskutiert werden – nicht über persönliche Missverständnisse.
AfD Ortsverband Bad Windsheim