AfD in Fürth stellt OB-Kandidaten und Stadtratsliste für Kommunalwahl 2026 auf

AfD in Fürth stellt OB-Kandidaten und Stadtratsliste für Kommunalwahl 2026 auf

Die AfD in Fürth hat einen OB Kandidaten und ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 8. März 2026 aufgestellt. Bei drei Terminen zwischen September und Anfang November wählten Mitglieder neunzehn Listenplätze.

  1. Andreas Haas 1969 – Software Entwickler (Dipl. Informatiker FH)
  2. Johannes Köhler 1984 – Technischer Zeichner
  3. Alexander Köplin 1969 – Betriebsschlosser
  4. Jörg Huber 1970 – Dreher
  5. Henriette Humml 1971 – Leitende Angestellte (Soziologin M.A.)
  6. Alexander Andes 1971 – Maschinenbauingenieur
  7. Sergej Johann 1981 – Systemingenieur (Dipl. Ingenieur)
  8. Thomas Klaukien 1961 – Kaufmann
  9. Beatric Köplin 1965 – Krankenschwester
  10. Gerd Kniep 1964 – Kraftfahrer
  11. Denise Havran Bub 1976 – Handelsfachwirtin
  12. Michael Wolpers 1971 – Betriebsratsvorsitzender
  13. Günther Begerow 1976 – Security – Sicherheitsdienst
  14. Zoltan Ferenczy 1954 – Gerichtsdolmetscher
  15. Annedore Ebener 1952 – Angestellte
  16. Ewald Preisslinger 1958 – Lagermeister
  17. Joachim Fiebig 1960 – Unternehmer
  18. Marion Zamfirov 1963 – Floristmeisterin/Ökonomin
  19. Doris Köhler 1952 – Rentnerin

Andreas Haas als Oberbürgermeister-Kandidat
Listenführer und OB-Kandidat ist Andreas Haas (56), Software-Entwickler und Vorsitzender
des AfD-Bezirksverbands Mittelfranken. Haas wurde bereits am 20. September 2025 mit breiter Mehrheit gewählt. Der Diplom-Informatiker lebt seit 2012 in Fürth und ist Sprecher der bestehenden Stadtratsgruppe. Diese steuert zur Wahl-Kampagne Flugblätter zu drei bürgernah entwickelten Themen bei:

  1. „Fürth, aber sauber!“: Die Kampagne für mehr Sauberkeit im Stadtbild entstand aus Anregungen von Mitgliedern und einer offiziellen Anfrage der Stadtratsgruppe an das Amt für Abfallwirtschaft.
  2. „Offener Brief an den OB, jeden Tag CSD?“: In einem Brief an den Oberbürgermeister Jung (Ideengeber: Alexander Köplin – Listenplatz 3) positioniert sich die Stadtratsgruppe gegen das Gendern in städtischen Veröffentlichungen und kritisiert die Beflaggung am Rathaus und an öffentlichen Gebäuden mit Regenbogenfahnen.
  3. „AfD im Stadtrat kennenlernen, Ihre Anliegen sind uns wichtig“: Mit der Aktion zeigt die Stadtratsgruppe Kontaktmöglichkeiten für Bürgeranliegen auf.

Wahlziel: Verdreifachung des Ergebnisses
Haas strebt 18 Prozent und neun Sitze im Stadtrat an – eine Verdreifachung gegenüber 2020. Haas betont die teamorientierte Arbeitsweise: „Wir entwickeln unsere Themen zusammen mit den Mitgliedern.“ Von Bürgern in Fürth an uns herangetragene Probleme aufzugreifen ist der Kern kommunalpolitischer Arbeit, so das Verständnis von OB-Kandidat Haas.

AfD Fürth: Neubau der Zirndorfer Brücke könnte schon längst fertig sein

AfD Fürth: Neubau der Zirndorfer Brücke könnte schon längst fertig sein

Für die AfD im Fürther Stadtrat erklärt Johannes Köhler, ordentliches Mitglied im städtischen Bauausschuss:

Eine Sanierung war nicht möglich, Abriss und Neubau sind somit unvermeidlich. Allerdings hat die AfD im Fürther Stadtrat schon vor Jahren kritisiert, daß die für diese Arbeiten an sich eingeplanten Haushaltsmittel jedes Jahr auf’s Neue in die Zukunft verschoben worden sind.

Wir stehen dem Neubau in der bisherigen Form positiv gegenüber. Wegen des erheblichen wirtschaftlichen Schadens, der durch Sperrung des Durchgangsverkehrs entsteht, werde ich als Mitglied des Bauausschusses darauf achten, daß es zu keinen unnötigen Verzögerungen kommt und daß Abriss und Neubau nicht wieder auf die lange Bank geschoben werden.

Wenn der Abriss nicht schnell erfolgt, kann es dazu kommen, daß Teile der Zirndorfer Brücke abbrechen und auch noch der Main-Donau-Kanal und die Südwesttangente gesperrt werden müssen.

AfD in Fürth: Stadträte kritisieren Verletzung des Konnexitätsprinzips bei Vorgaben des Bundes zu integrierten Leitstellen

AfD in Fürth: Stadträte kritisieren Verletzung des Konnexitätsprinzips bei Vorgaben des Bundes zu integrierten Leitstellen

Die AfD-Stadträte Andreas Haas und Johannes Köhler waren gestern bei einem Informationsgespräch in der Neuen Feuerwache über die Planung einer neuen Integrierten Leitstelle des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg (ZRFN).

Das wird teuer für die Stadt Fürth!

Die bisherige Leitstelle soll als Redundanz in Betrieb gehalten werden. Das wurde uns als Anforderung erklärt, die für eine Zertifizierung notwendig ist. Außerdem wurde als Grund genannt, daß solche Leitstellen seit einer kürzlich erfolgten Gesetzgebung zur kritischen Infrastruktur (KRITIS) gehören. Deshalb müssen sie doppelt ausgelegt sein. Außerdem könne niemand prognostizieren, mit wie vielen eingehenden Anrufen in den nächsten 30 Jahren zu rechnen ist.

Vom Bund, der den Kommunen diese Aufgabe zugeteilt hat, bekommt die Stadt Fürth keinen Euro.

AfD Fürth: Kostenloses Parken für Kunden im Flair

AfD Fürth: Kostenloses Parken für Kunden im Flair

Mit einer Anfrage „Kostenloses Parken für Kunden im Flair“ setzen sich Johannes Köhler und Andreas Haas von der AfD-Stadtratsgruppe dafür ein, daß Kunden von Einzelhändlern im Flair kostenlos bzw. ermäßigt in der Tiefgarage des Flairs parken können.

Fürther Bürger hatten die ihrer Meinung nach zu hohen Parkgebühren von 3 Euro für weniger als eine Stunde Parken in der Tiefgarage des Flair diskutiert. Sie entwickelten dabei die Idee, daß Kunden kostenlos in dieser Tiefgarage parken können sollten. Es gab sogar Stimmen, die wegen der hohen Parkgebühren von Einkäufen im Flair gänzlich abrieten.

Wer Einkäufe im Hornschuch-Center erledigt, bekommt beim Bezahlen einen QR-Code als Gutschein ausgehändigt, der das Parken in dem Parkhaus dort kostenlos macht oder bei längerer Parkdauer wenigstens ermäßigt. Die beiden Fürther AfD-Politiker meinen, daß dies auch im Flair machbar sein sollte und daß sich damit die Attraktivität des Flairs für Einkäufe steigern läßt.

Die Beantwortung dieser Anfrage wird auf dem Schriftweg durch das Wirtschaftsreferat erfolgen.

AfD-Stadtratsgruppe und Landtagsfraktion nehmen Stadtjugendring Fürth in die Zange

AfD-Stadtratsgruppe und Landtagsfraktion nehmen Stadtjugendring Fürth in die Zange

Der Stadtjugendring (SJR) Fürth hatte im Vorlauf der U18-Wahlen zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 sechs Kandidaten aus dem Wahlkreis Fürth interviewt und deren Antworten mit dem jeweiligen Parteisymbol unter der Überschrift „Was ist die U18-Wahl?“ auf Instagram publiziert. Anstelle unseres Kandidaten Bastian Treuheit wurde dabei Niklas Haupt von den LINKEN interviewt. Weil die Direktkandidaten der AfD auf dem Stimmzettel zur Bundestagswahl schon auf Platz 5 und die der LINKEN erst auf Platz 7 zu finden waren, hatte die AfD-Stadtratsgruppe dies in einer Anfrage an das Rathaus als einen Verstoß gegen die parteipolitische Neutralität moniert.

In einer Stellungnahme hatte sich der Stadtjugendring Fürth dafür auf einen Anti-AfD-Beschluss des Bayerischen Jugendrings (BJR) von 2021 berufen. Somit war klar, daß die AfD in dieser Publikation absichtsvoll vor den U18-Wählern verborgen wurde und die mit der Antwort auf die Anfrage gegebene Bewertung des Rechtsamts der Stadt Fürth als „Verstoß gegen die parteipolitische Neutralität“ voll und ganz zutrifft.

Am Sonntag, den 17. August 2025 hat sich nun die AfD-Stadtratsgruppe mit einer Anfrage direkt an den SJR Fürth gewandt. Damit wird dem SJR die Gelegenheit gegeben sich bereit zu erklären bei künftigen Publikationen zur U18- Wahl die parteipolitische Neutralität insoweit zu wahren, daß bei einer Auswahl aus den zur Wahl antretenden Kandidaten das vorherige Wahlergebnis als Maßstab für eine Berücksichtigung oder Nichtberücksichtigung herangezogen wird. Der Sitzungsdienst der Stadt Fürth gab diese Anfrage am 18. August allen Stadträten zur Kenntnis. Vom SJR kam als Antwort, daß die Anfrage eingegangen ist und bearbeitet wird. Wegen Urlauben sei mit einer Antwort erst Mitte September zu rechnen.

Fast zeitgleich hat sich auch die AfD-Landtagsfraktion in die Sache eingeschaltet. Der Verstoß des SJR Fürth gegen die parteipolitische Neutralität wird darin bereits moniert. Der Schwerpunkt der Anfrage liegt aber zunächst bei der Aufsichtsfunktion der Bayerischen Staatsregierung gegenüber dem BJR mit seinen untergeordneten Stadt- und Kreisjugendringen (SJR/KJR).

Die AfD in Fürth und in der Landeshauptstadt München wartet nun gespannt auf die Antworten.

Fürth: Hohe Ausgaben für Sicherheit auf Michaelis-Kirchweih

Fürth: Hohe Ausgaben für Sicherheit auf Michaelis-Kirchweih

Die Stadt Fürth investiert 215.000 Euro, um die Sicherheit bei der Michaelis-Kirchweih mit mobilen Absperrungen zu erhöhen. Diese Maßnahme soll Anschläge mit Fahrzeugen verhindern.

Die Investitionen sind leider vergebens, wenn sich ein Angreifer mit einem Messer auf die Michaeliskirchweih begibt. Das ist zwar ausdrücklich verboten. Nur bräuchte es sehr viel zusätzliches Personal, um dieses Verbot auch tatsächlich durchzusetzen.

Interessant ist vielleicht noch, daß es laut der vom Stadtrat zuletzt beschlossenen Michaelis-Kirchweih-Verordnung untersagt ist „politische oder parteipolitische Werbung zu verbreiten und Werbe- oder Propagandamaterial oder Druckschriften solchen Inhalts anzubringen oder zu verteilen, politische Willensbildung zu betreiben und Informationen und Werbung aus Anlass von allgemeinen Wahlen, Volks- und Bürgerentscheiden und -begehren zu verbreiten“. 

Diese Untersagung gilt für alle Parteien, auch die SPD.

AfD in Fürth geht gegen wilden Müll vor

AfD in Fürth geht gegen wilden Müll vor

Nach der Behandlung der AfD-Anfrage „Illegale Müllablagerungen“ am Freitag im Umweltausschuss des Fürther Stadtrates waren die AfD-Stadträte Johannes Köhler und Andreas Haas heute morgen beim Amt für Abfallwirtschaft. Dort erfuhren sie, daß der mit der Anfrage geforderte neue Aushang für Treppenhäuser, der auch wieder auf die Möglichkeit der Abholung von Sperrmüll hinweist, bis zum Tag der Offenen Tür am 21.9.2025 fertig sein soll.

Die AfD hatte in ihrer Anfrage auch mehr Kontrollen angemahnt, besonders in Straßenzügen die häufig vermüllt sind. Mehr Kontrollen sind aber viel schwerer durchzusetzen, weil es dafür Personal braucht.

Deshalb will die AfD nun verstärkt auf die Bürger in diesen Straßenzügen zugehen, um ihnen aufzuzeigen, wie sie selbst aktiv werden können. Viele Bürger wissen bspw. nicht, daß Hausverwaltungen verpflichtet sind ein ausreichendes Abfallbehältervolumen vorzuhalten. Die Stadt Fürth kann gemäß Abfallwirtschaftssatzung § 26 Art. 1 Punkt 10 ein Ordnungsgeld in Höhe von 2.500 Euro gegen Hausverwaltungen verhängen, die dieser Verpflichtung nicht nachkommen. Ein unzureichendes Abfallbehältervolumen zeigt sich daran, daß Mülltonnen ständig voll sind.

Fürth: AfD deckt enormen Anstieg von Halterabfragen beim Kraftfahrt-Bundesamt auf

Fürth: AfD deckt enormen Anstieg von Halterabfragen beim Kraftfahrt-Bundesamt auf

Zur Flankierung des Antrags der AfD-Stadtratsgruppe „Parken vor Supermärkten“ vom 16. Juni 2025 hatte die AfD-Bundestagsfraktion eine kleine Anfrage mit dem Titel „Abfragen beim Kraftfahrtbundesamt durch private Parkraumbewirtschafter“ (Drucksache 21/459) gestellt. Wolfgang Wiehle, unser bayr. MdB im Verkehrsausschuss, hat uns heute die Antwort der Bundesregierung zugeschickt:

Dieser enorme Anstieg ist nur durch gewerbliche Abfragen erklärbar. Es ist bekannt, daß es da auch Unternehmen gibt, die überhaupt kein Problem damit haben auch falsche Zahlungsaufforderungen zu verschicken. Man kann aber Supermärkten den Einsatz solcher Systeme auf ihrem privaten Grund nicht einfach verbieten.

Das Kraftfahrtbundesamt muß aber bei massenhaft eingehenden gewerblichen Halterabfragen privater Parkraumbewirtschafter etwas genauer hinsehen. Denkbar wäre eine Pflicht zur Zertifizierung solcher Anlagen, um falsche Zahlungsaufforderungen möglichst ausschließen zu können. Mit diesem von der AfD-Stadtratsgruppe Fürth beantragten Beschluss kann der Verkehrsausschuss am 19. September 2025 den ersten Schritt in diese Richtung gehen:

Der Stadtrat rät Filialen von Discountermärkten in Fürth dazu Kamera-basierte kommerzielle Systeme zur Parkraumkontrolle nur dann auf ihren Parkplätzen einzusetzen, wenn falsche Zahlungsaufforderungen dabei nachweislich sicher ausgeschlossen werden können.

Fürth: Keine Moschee in der Leyher Straße

Fürth: Keine Moschee in der Leyher Straße

Die Fürther Nachrichten und Fürth Aktuell berichten heute, daß es keine Moschee in der Leyher Straße geben wird. Die zugehörige Pressemitteilung der Stadt Fürth ist das Ergebnis einer Anfrage der AfD-Stadtratsgruppe mit dem Ziel die Öffentlichkeit darüber zu informieren, daß es keine Moschee dort geben wird. Die Entscheidung zum Rückkauf des Grundstücks war uns schon lange bekannt. Nur durften wir nichts darüber sagen, weil die Rückabwicklung des Grundstücksverkaufs nicht-öffentlich behandelt worden war.

Leider befindet sich in der Pressemitteilung der Stadt Fürth eine Falschangabe:

Daraufhin wurde der Vertrag einstimmig vom Stadtrat verabschiedet und im März 2021 notariell beglaubigt.

Das entspricht nicht den Tatsachen. Die AfD-Stadtratsgruppe hatte dem Vertrag zum Verkauf des Grundstücks nicht zugestimmt. Auch andere Stadträte hatten dagegen gestimmt. Laut TOP N23 der Stadtratssitzung vom 25.02.2021 hatten nur 24 mit Ja gestimmt, 9 hatten mit Nein gestimmt. Anwesend waren damals nur 33 Stadträte, weil einige der Stadträte wegen Corona an der Sitzung nicht teilgenommen hatten.

Fürth: Der AfD-Dreh, der heute nicht stattfand

Fürth: Der AfD-Dreh, der heute nicht stattfand

Von Andreas Haas

Für heute war an sich geplant, daß wir uns an einem von PRM überwachten Parkplatz in Fürth treffen. Die Idee war mit einem ins Sichtfeld der Kamera gehaltenen Regenschirm eine falsche Zahlungsaufforderung an mich zu provozieren, damit ich dann PRM anzeigen kann. Wir haben das dann aber abgeblasen, weil RA Ferdinand Mang (MdL) mich auf StGB § 268 Abs. 3 hingewiesen hat, wonach wir uns damit strafbar machen würden.

Dafür haben wir der Fürther Bürgerin, die diese falschen Zahlungsaufforderungen bekommen hatte, angeboten für sie den Strafantrag wegen des mutmaßlich versuchten Betrugs (StGB § 263 Abs. 2) in zwei Fällen zu schreiben und bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einzureichen. Wenn die Bürgerin unser Angebot annimmt, werden wir das tatsächlich machen. Ansonsten lassen wir es ruhen.